Mikroperforierte Akustikplatte

Mikroperforierte Akustikplatten bereichern die ehrwürdige Aula

Die Industrieschule Chemnitz, entworfen vom Architekten Friedrich Wagner-Poltrock, wurde in den 1930-er Jahren errichtet. Im zweiten Weltkrieg brannte die Aula der Schule, des heutigen Berufsschulzentrums für Technik I, nach einem Bombenangriff aus. Auch die Wandvertäfelung, deren Aussehen anhand historischer Fotos belegt ist, wurde aufwendig und denkmalgerecht rekonstruiert. Dabei waren raumakustische Anforderungen zu erfüllen, wofür die Akustikplatten der Vertäfelung perforiert werden mussten. Doch war eine der Forderungen des Denkmalschutzes, dass die Perforation möglichst unauffällig wirkt. Die hellen Akustikplatten wurden mikroperforiert, damit die Lochung kaum sichtbar ist. Bei dunklen Platten wirkt eine Lochung naturgemäß dezent, sie wurden feinperforiert. Wie ursprünglich, verläuft die Furniermaserung bei den hellen Platten stehend, bei den dunklen Platten liegend.

Bauherr: Stadt Chemnitz
Planung: AIC Ingenieurgesellschaft für Bauplanung Chemnitz GmbH
Raumakustik: SCHIRMER GmbH Beratende Ingenieure, Dresden
Ausführung: Bau- und Möbeltischlerei Gebr. Wunderlich, Auerbach
Produkte: BER Holz-F, mikroperforierte Akustikplatte, Typ L 1,2/14-8 und 2/14-8 mm
Projektfotos: Christof Kublun

  • Industrieschule Chemnitz
  • Mikroperforierte Akustikplatte, Industrieschule Chemnitz
  • Mikroperforierte Akustikplatte, Industrieschule Chemnitz
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