Wandabsorber aus Holz, Grundschule Chemnitz
Gute Raumakustik mit Wandabsorbern aus Holz
Wandabsorber aus Holz, Baustoffklasse C-s1, d0, geprüft nach DIN EN 13501-1, schmücken das Atrium der neuen zweizügigen Grundschule in der Jakobstr. 20 in Chemnitz. Sie tragen gezielt zur optimalen Raumakustik bzw. einer Reduzierung der Nachhallzeit bei, damit Unterrichts- und Gruppenräume möglichst störungsfrei genutzt werden können. Die Wandabsorber aus Holz sind schwer entflammbar im Verbund. Der Zusatz „im Verbund“ bedeutet, die perforierten, mit Akustikvlies, Furnier und Lack versehenen Wandabsorber aus Holz wurden auf ihr Brandverhalten geprüft. Auch in den Windfangzonen kamen holzfurnierte Wandabsorber zum Einsatz, jedoch vom Brandverhalten nicht brennbar A2 klassifiziert, da es sich um Fluchtwege handelt. Diese Wandabsorber, deren Trägerplatte nicht brennbar A1 ist, sind auf ihr Brandverhalten geprüft nach DIN 4102. Sie sind nicht brennbar im Verbund bzw. als veredeltes, akustisch wirksames Verbundelement. Beide Ausführungen, die Wandabsorber aus Holz und die nicht brennbaren Absorber sind auf der Sichtseite mit dem Furnier der Eiche versehen und verdeckt an der Unterkonstruktion befestigt.
Bauherr: Stadt Chemnitz
Planung: O+M Architekten GmbH BDA, Dresden
Raumakustik: KREBS+KIEFER Ingenieure GmbH, Dresden
Ausführung: Ivo Gehre Akustik & Trockenbau GmbH, Chemnitz
Produkte: Wandabsorber aus Holz, Typ BER Holz-F C-MF, Typ SL 3/8-16 und BER Holz-F A-BG, Typ SL 3/8-16
Projektfotos: Christof Kublun